Die Top 8 der besten Bremsbeläge-Marken

Die Top 8 der besten Bremsbeläge

Damit Sie gut bremsen können, brauchen Sie die besten Bremsbeläge und müssen wissen, was die besten Bremsscheiben sind. Die Sicherheit der Person am Steuer und der Insassen ist auch davon abhängig, dass ihr Fahrzeug ein optimal funktionierendes Bremssystem hat. Nicht umsonst gilt der Grundsatz: „Wer schlechter bremst, fährt länger schnell”. Gerade in einer Unfall- oder Gefahrensituation werden die Bremsbeläge einem harten Test unterzogen und können schnell den Unterschied zwischen einem glimpflichen Ausgang und schweren Verletzungen ausmachen. Im folgenden Artikel werfen wir einen Blick auf die unterschiedlichen Anbieter, um zu erörtern, welche Marken von Bremsbelägen gut sind, Im folgenden Artikel bringen wir Ihnen zunächst die Grundlagen näher, um im Anschluss auf die besten Bremsbelag-Hersteller einzugehen.

Die 8 besten Bremsbeläge-Marken: der Test

Ein fairer Vergleich guter Bremsbeläge ist nur dann möglich, wenn die gleichen Kriterien verwendet werden. Im folgenden Test wurden Eigenschaften wie Bremsleistung, Langlebigkeit und der beim Einsatz verursachte Geräuschpegel verglichen, um die Unterschiede zwischen den verschiedenen Marken herauszustellen. Ein objektiver Test wäre ohne zufriedene Kundenbewertungen nicht komplett, daher wurden bei der Auswahl der Marken die Beläge gewählt, die von Kunden und Kundinnen als sehr gut bewertet gelten.

Die besten Bremsbeläge fürs Auto im Test: Tabelle

PlatzierungMarkeBremsleistungLanglebigkeitGeräuschpegel
1ATE9 / 108 / 10Niedrig
2Stark8 / 109 / 10Niedrig
3Brembo9 / 109 / 10Niedrig
4Bosch8 / 108 / 10Niedrig
5Ridex7 / 108/ 10Mittel
6Textar7 / 108 / 10Mittel
7TRW7 / 107 / 10Mittel
8Febi Bilstein6 / 107 / 10Mittel

Top 8: Febi Bilstein

Bremsbeläge Febi Bilstein

Die Qualität der Bremsbeläge von Febi Bilstein ist wirklich hoch. Hier handelt es sich nicht um Billigteile, welche nur einzig und allein mit ihrem geringen Preis punkten können. Mit diesen Bauteilen können Sie sich auf die gewünschte Bremsenfunktion verlassen.

Top 7: TRW

TRW gute Bremsbeläge

Diese Marke überzeugt nicht nur mit guten Bremsbelägen, sondern auch mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Angebot ist vielfältig, sodass Sie sicher auch für Ihren PKW die passenden Ersatzteile finden werden.

Top 6: Textar

Textar gute Bremsbeläge

Textar wirbt damit, nicht nur das lästige Quietschen beim Bremsen in verschiedenen Verkehrssituationen zu verringern, sondern auch mit einer hohen Umweltfreundlichkeit. So sind nach eigenen Angaben kaum umweltbelastende Stoffe enthalten. Durch die Erfahrung von fast einhundert Jahren gehört das Unternehmen heute zu den führenden Herstellern auf dem Bremsenmarkt.

Top 5: Ridex

Beste Bremsbeläge: Ridex

Dieser Hersteller von Bremsscheiben und -belägen ist vor allem sehr günstig. Hier kommen alle auf Ihre Kosten,die besonders auf den Preis achten. Dabei müssen keine Kompromisse bei diesen sicherheitsrelevanten Bauteilen eingegangen werden, denn RIDEX vereint Qualität mit erschwinglichen Preisen.

Top 4: Bosch

Boschwas sind die besten bremsbeläge - Bosch

Bosch ist eines der Top-Unternehmen im Bereich der Ersatzteillieferanten. Als kleiner Nachteil dieser Bremsbeläge, die zu den besten gehören, wird deren erhöhter Abrieb beschrieben. Dennoch können wir Ihnen eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für diese Bauteile aussprechen.

Top 3: Brembo

Brembo qualität Bremsbeläge

Das Haupteinsatzgebiet von Brembo-Bremsbelägen ist der Rennsport. Dennoch werden deren Bauteile auch gern für Sportwagen eingesetzt, weil sie eine hohe Performance bieten.

Top 2: Stark

Stark Bremsbeläge Auto

Hierbei handelt es sich um gute Komponenten, die sich besonders für den durchschnittlichen Einsatz im Stadtverkehr eignen. Im Gegensatz dazu sind die Bremsbeläge unseres Testsiegers von ATE selbst bei Temperaturen von bis zu 600 °C noch besonders stabil und leistungsfähig.

Top 1: ATE

Was sind die besten Bremsbeläge ATE

Dieser Hersteller von Bremsbelägen ist unser Favorit. Auch viele Kunden und Kundinnen bewerten ATE als die beste Marke für Bremsbeläge. Hier können Sie ganz klar erkennen, was die besten Bauteile sind und wie diese beschaffen sein müssen. ATE-Komponenten bieten nicht nur eine besonders hohe Sicherheit, sondern sie überzeugen auch mit der gebotenen Qualität und ihrer langen Lebensdauer. Darüber hinaus müssen Sie nicht befürchten, dass diese Bremsbeläge quietschen. Sie sind auch besonders hitzebeständig, was die Gefahr von Überhitzung der Bremsscheiben verringert.

Was versteht man unter Bremsbelägen fürs Auto?

Was versteht man unter Bremsbelägen fürs Auto

Um valide Bremsbeläge erkennen zu können, müssen Sie sich als erstes darüber informieren, was die Funktion und das Design dieser Bauteile ausmacht. Grundsätzlich funktionieren die Bremsen Ihres Fahrzeugs so, dass die Bremsbeläge entweder gegen eine Bremstrommel oder gegen eine Bremsscheibe gepresst werden. Dies geschieht immer dann, wenn Sie das Bremspedal betätigen oder Ihre Handbremse anziehen. In modernen Fahrzeugen wird die Tretkraft Ihres Fußes dabei durch einen Bremskraftverstärker unterstützt. Durch den Pedaldruck und das Zusammenpressen der Bremsenkomponenten entsteht Reibung. Dabei sind die Bremsscheiben bzw. die Bremstrommel mit den sich drehenden Rädern verbunden (diese drehen sich also mit), während die Bremsbeläge im Bremssattel sitzen und darüber mit dem Fahrzeug verbunden sind. Die Reibung verlangsamt dabei die Rotation der Räder, was im Umkehrschluss wiederum erlaubt, Ihr Fahrzeug zu verlangsamen bzw. zum Stehen zu bringen. Weil man die Reibung zum Abbremsen ausnutzt, gibt es natürlich auch einen Abtrag von Material. Dabei ist die Zusammensetzung von Bremstrommel oder Bremsscheibe bzw. den Bremsbelägen so gewählt, dass ein Großteil des Materialabtrags letztgenannte Bauteile betrifft. Somit handelt es sich bei den Bremsbelägen um klassische Verschleißteile, welche je nach Fahrstil und Nutzung Ihres Autos mehr oder minder häufig ausgewechselt werden müssen.

Arten von Bremsbelägen

  • Halbmetall
  • Leichtmetall
  • Organisch
  • Keramik

Bremsbeläge bestehen aus einer Trägerplatte und einem Reibbelag zur Herstellung können über zehn Komponenten verwendet werden.

Die Zusammensetzung von halbmetallischen Bremsbelägen schließt mindestens 65 % Metall ein. Die restlichen 35 % sind eine Mischung aus Graphit und anorganischen Materialien. Der Vorteil dieses Belagtyps ist die Fähigkeit, Hitze effizient zurückzuhalten und der Nachteil ist seine übermäßige Härte, die zu einer vorzeitigen Abnutzung der Bremsscheibe führt.

Leichtmetall-Bremsbeläge werden aus organischen Materialien mit einem Zusatz von Metall (nicht mehr als 30 %) hergestellt. Sie bieten eine gute Hitzebeständigkeit und gewährleisten ein effizientes Bremsen. Sie kosten fast doppelt so viel wie halbmetallische Beläge.

Kevlar, Glas und Kohlenstoff sind die Basismaterialien, um organische Bremsbeläge anzufertigen. Die Zusammensetzung dieser Bestandteile schließt nicht mehr als 15 % Metall ein. Sie sind weich und arbeiten sehr leise und wurden entwickelt, um länger zu halten als andere Arten von Belägen. Aufgrund ihrer Eigenschaften eignen sich organische Bremsbeläge nicht sehr für Fahrer und Fahrerinnen, die einen sehr sportlichen Fahrstil pflegen.

Die Zusammensetzung von keramischen Bremsbelägen schließt keramische Fasern, synthetisches Gummi und Nichteisenmetalle ein. Diese Beläge stellen einen unveränderlichen Reibungskoeffizienten zur Verfügung und sie schleifen weniger ab. Sie sind die beste Wahl für sportliche Fahrstile und sind teurer als andere Arten von Bremsbelägen.

Kategorien von Bremsbelägen

 Alle Beläge werden in zwei Kategorien unterteilen: 
  1. Original
  2. Ähnliche

Die Vorteile von originalen Bremsbelägen sind offensichtlich, aber sie kosten doppelt so viel wie vergleichbare Beläge. Sie werden in einer Originalverpackung von einem vertrauten Hersteller verkauft.

Hochwertige Nachbildungen unterscheiden sich von den ursprünglichen Ersatzteilen nur geringfügig in ihren Eigenschaften. Diese Beläge sind preiswerter, während sie eine ausreichende Bremsleistung zur Verfügung stellen. Jedoch gibt es aus Kleinmaterialien angefertigte Nachbildungen. Für gewöhnlich werden solche Beläge nicht richtig geprüft und entsprechen den allgemein akzeptierten Standards nicht. Es ist wichtig, einen Fehler zu vermeiden, wenn man diese Autoteile auswählt: Ein zu niedriger Preis sollte Ihnen zu bedenken geben.

Die Hauptbedingungen der Bremsbeläge

  1. Betriebstemperatur. Bremsbeläge, die gegen eine Temperatur von 300-350 °C widerstandsfähig sind, sind ausreichend für das Fahren in Städten und bei moderaten bis hohen Geschwindigkeiten. Sportwagen werden mit Bremsbelägen ausgestattet, die auch bei einer Temperatur von 900 °C arbeiten, aber sie gewährleisten eine effektive Bremsleistung nur dann, wenn sie über 100 °C aufgeheizt werden.
  2. Der Reibungskoeffizient. Beläge mit einem Reibungskoeffizienten von 0,25–0,35 reichen aus, um das Fahrzeug bei mäßiger Geschwindigkeit zu verlangsamen. Das sind die Werte, die nachgebaute Beläge für gewöhnlich haben. Der Koeffizient der Reibung von originalen Bremsbelägen liegt ungefähr bei 0,3–0,5 oder ein wenig höher. Sportbremsbeläge bei einer Betriebstemperatur von 150 °C haben einen niedrigen Koeffizienten von 0,2 für die Reibung. Wenn sie aufgeheizt werden, kann sich dieser auf bis zu 0,5 vergrößern.
  3. Haltbarkeit. Die Verschleißbeständigkeit der Bauteile ist vom Material, aus dem sie gemacht werden, abhängig. Ein weicher Reibbelag nutzt sich schneller ab, aber ein zu harter führt zur vorzeitigen Abnutzung der Bremsscheibe.

Empfehlungen für die Wahl der Bremsbeläge

  • i Wählen Sie Beläge, die den Bremsscheiben in der Zusammensetzung ähnlich sind und von der gleichen Marke hergestellt werden.
  • i Wenn Sie die Komponenten kaufen, lassen Sie sich von den Betriebsbedingungen und dem eigenen Fahrstil leiten.
  • i Kaufen Sie Bremsbeläge nur von vertrauenswürdigen Anbietern.

Wie Sie ein Original von einer Fälschung unterscheiden können

  1. Achten Sie auf das Prüfzeichen. Wenn Sie sehen, dass weder R90 noch 90R auf dem Etikett geschrieben steht, dann ist es eine Fälschung.
  2. Die Verpackung muss einen Produktpass, ein Garantiezertifikat, eine Bescheinigung über die Qualität und eine Anleitung für den Einbau beinhalten.
  3. Die Oberfläche der originalen Bremsbeläge sollte glatt und gleichmäßig sein.
  4. Überprüfen Sie den einzigartigen Code des Produkts auf der Webseite des Herstellers.

Wann müssen Ihre Bremsbeläge erneuert werden?

Wann müssen Ihre Bremsbeläge erneuert werden

Pauschal lässt sich hierzu kaum eine Aussage treffen. So werden sich diese Komponenten natürlich deutlich schneller abnutzen, wenn Sie häufig in der Stadt bei Stop&Go unterwegs sind oder generell wenig vorausschauend fahren. Das Gleiche gilt, wenn Sie besonders häufig sehr spät und dafür intensiv bremsen. Auch wenn Sie die Motorbremse nicht ausnutzen, wird Ihr Bremssystem intensiver belastet. Standzeiten Ihres Wagens, die Rostbildung fördern können, beeinträchtigen hingegen eher die Bremsscheiben sowie die Bremstrommeln und können den besten Bremsbelägen meist nur wenig anhaben. Dennoch sollten Sie, wenn Ihr Fahrzeug längere Zeit abgestellt war, insbesondere im Winter oder bei hoher Luftfeuchtigkeit, am Anfang eher vorsichtig fahren und bei niedriger Geschwindigkeit sanft bremsen und dann mehrfach unter sicheren Bedingungen stärker bremsen. Dies hilft, den Rost abzutragen und steigert auch in Verbindung mit Ihrem Antiblockiersystem (ABS) die Sicherheit im Verkehr – schließlich müssen Ihre Bremsen optimal funktionieren, wenn es darauf ankommt! Ihr Fahrzeughersteller gibt einen Minimalwert für die Bremsbelagdicke an. Dieser Wert bezieht sich auf den tatsächlichen Bremsbelag und nicht auf das Metallelement, auf dem dieser befestigt ist. Im Bereich von Scheibenbremsen gelten üblicherweise vier Millimeter als untere Grenze, wohingegen bei Trommelbremsen Bremsbelagdicken von minimal einem Millimeter akzeptiert werden. Diese Komponenten verfügen entweder über ein elektronisches oder ein akustisches Warnsignal. So erkennen Sie mit Hilfe einer Kontrollleuchte im Armaturenbrett oder anhand eines charakteristischen Quietschen, dass die Verschleißgrenze der Bremsbeläge erreicht wurde.

Fazit

Es gibt viele Hersteller von guten Bremsbelägen. Beim Kauf müssen Sie unbedingt darauf achten, dass das Material auch zum Scheiben- bzw. Trommelmaterial passt. Sollte dies nicht der Fall sein, riskieren Sie nicht nur eine beschleunigte Abnutzung der Bauteile, sondern gehen auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko ein.

Ein Tipp von AUTODOC: Bitte achten Sie beim Bestellen neuer Ersatzteile nicht nur auf Material und die Abmessungen. So ist es extrem wichtig, dass auch die Art der Verschleißanzeige zu Ihrem Fahrzeug passt. Nutzt Ihr Fahrzeughersteller beispielsweise eine elektronische Anzeige zur Verschleißgrenze der Bremsbeläge, muss diese einen entsprechenden Sensor und auch ein passendes Anschlusskabel haben. Wenn Ihr Wagen über kein elektronisches Warnsystem verfügt, benötigen Sie Bauteile mit einem akustischen Warnsystem. Die Kontrolle der gesamten Bremsanlage, einschließlich der Bremsbeläge, ist Teil einer Hauptuntersuchung beim TÜV und daher ist es sehr wichtig, diese Anlage und die Beläge regelmäßigen Kontrollen zu unterziehen.

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Kommentare – 2

  • @S. N.
    11.03.2023 10:27
    Mitglied

    Welche Bremsbeläge muss ich nehmen für einen Bremsscheibendurchmesser von 28-29 cm

    • @Margo Stolz
      13.03.2023 07:19
      Mitglied

      Guten Tag!

      Es ist nicht möglich, Deine Frage eindeutig zu beantworten, Du findest diese Informationen in der technischen Dokumentation für die Reparatur und Wartung Deines Autos.

      Mit freundlichen Grüßen, Team AUTODOC

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