Der Motor des Elektroautos - die Haupttypen und das Funktionsprinzip

Elektroauto motor funktionsweise

In Zeiten wie heute richtet sich der Fokus mehr und mehr auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Durch verschiedene Zielsetzungen in der Politik und in der Wirtschaft wollen wir für eine möglichst saubere Umwelt sorgen. Dafür verzichten wir mehr und mehr auf die Herstellung von unnötigen Mengen Plastik, doch auch die Schonung der Meere wird gefördert, der Wasserverbrauch wird so weit es geht eingeschränkt und der CO2-Ausstoß soll möglichst auf ein Minimum reduziert werden. Auch was die Mobilität betrifft, können wir insofern umweltschonend handeln, indem wir beispielsweise mehr Bus und Bahn fahren oder auf unnötige kleine Strecken mit dem Auto verzichten.

Doch nichtsdestotrotz können wir das Auto nicht aus unserem Alltag gänzlich verdrängen. Dafür ist die Unabhängigkeit in puncto Mobilität einfach zu wichtig. Berufspendler, Familienväter, doch auch Selbstständige brauchen einfach ein Fahrzeug. Auch die Wahrung der sozialen Kontakte ist oft von einem Fahrzeug abhängig, mit dem Freunde und Verwandte besucht werden können. Also kann ein Umstieg auf Bus, Bahn oder Fahrradtouren nicht immer umgesetzt werden. Muss es auch nicht. Es ist durchaus in Ordnung, von der Mobilität und dem Komfort eines Fahrzeugs zu profitieren. Doch vielleicht können wir die Art, mit welchem Antrieb wir mobil sind, ändern.

Hier kommt das Thema Elektromobilität ins Spiel. Ein E-Auto verfügt eben nicht über einen Verbrennermotor, der der Natur zur Last fällt. Stattdessen wird ein E-Auto über eine Batterie betrieben, die das Fahrzeug nur durch Elektrizität von A nach B bringt. An dieser Stelle lohnt es sich, einen genaueren Blick auf den Motor dieses Wagens zu werfen. Was sind die Haupttypen dieser Motoren und was ist das Funktionsprinzip?
Im Folgenden wollen wir darauf genauer eingehen.

Wichtige Infos über E-Autos – das sollten Sie wissen

Den meisten ist es bewusst, dass ein E-Auto in der Anschaffung etwas mehr kostet als ein Fahrzeug mit Verbrennermotor. Doch betrachtet man hier die Vollkostenrechnung genauer, also die tatsächlichen Kosten, die nach dem Kauf und nach der Verwendung tatsächlich auf den Autobesitzer zukommen, so lässt sich schnell und eindeutig feststellen, dass man in puncto Elektroauto auf der günstigeren Schiene fährt. Denn die Wartungskosten, sowie die Energiekosten und auch die Verschleißkosten sind hier deutlich geringer. Dies ist mitunter einer der vielen Beweggründe, warum sich mehr und mehr Besitzer von Fahrzeugen mit Verbrennermotoren dazu entschließen, umzurüsten und dem E-Auto eine Chance zu geben. Eine Chance ist das Mindeste, was diese Wagen verdient hätten, und im Folgen erklären wir Ihnen auch wieso.

Das Herzstück eines E-Fahrzeugs ist natürlich sein Akku. Andere wichtige Einheiten sind hier die Kühlsysteme, der Elektromotor, sowie die Leistungselektronik und auch das Temperaturmanagement. Doch auch die Lenkung, sowie die Bremssysteme und die Heizung werden hier natürlich elektrisch betrieben. Da die Batterie zwischen den Achsen des Fahrzeugs am Boden der Karosserie liegt, garantiert dies zudem einen tieferen Schwerpunkt für den Wagen. Außerdem kann der Raum hier idealer verwendet werden, da beispielsweise vorne an der Front des Autos kein Verbrennermotor Platz finden muss.

 Elektroauto antriebstechnik

Ein weiteres Kriterium, das viele Autobesitzer begeistert, ist die vibrationsfreie und geräuscharme Verwendung.

Warum aber hat sich das E-Auto bisher noch nicht wirklich gegen den Verbrennermotor durchsetzen können? Dies liegt wohl zum größten Teil daran, dass eine Energiespeicherung für größere Reichweiten bisher noch nicht gegeben war. Dies bedeutet, dass E-Auto allgemein keine wirklich langen Strecken zurücklegen können, ohne dass wieder aufgeladen werden muss. Dies ist für den Autobesitzer insofern besonders schwierig, da auch die Ladestationen für E-Autos noch nicht weit verbreitet sind. Ist man also mit seinem E-Fahrzeug in fremder Umgebung unterwegs, legt weite Strecken zurück und hat dabei vergessen, den Wagen vorher aufzuladen, kann man in die unangenehme Situation kommen, auf Zeitdruck eine Ladestation für seinen Wagen finden zu müssen. Dies hat bisher viele Autofahrer abgeschreckt. Doch die heutigen Fahrzeuge mit Elektromotor haben deutlich weitere Reichweiten, die teilweise sogar über bis zu 450 Kilometer und mehr verfügen.

Die Lithium-Ionen-Akkus und wie sie funktionieren

Die Lithium-Ionen-Akkus und wie sie funktionieren

Die Lithium-Ionen-Akkus werden bei der Herstellung der Elektromotoren von den meisten Herstellern favorisiert. Dies liegt unter anderem an ihrer Sicherheit und hohen Leistungsdichte. Außerdem zeichnen sie sich durch ihre hohe Zyklenfestigkeit aus, was diese Batterien bisher auch sehr beliebt bei der Herstellung von Handys und Notebooks gemacht hat. Doch wird eine solche Batterie in einem E-Auto verbaut, so unterscheidet diese sich dadurch, dass sie über ein besonderes Thermomanagement verfügt, wodurch sich wiederum die Lebensdauer einer solchen Batterie deutlich verlängert. Eine Überhitzung der Zellen kann hier ausgeschlossen werden, außerdem kann die Leistung und die Temperatur gesteuert werden. Dies wiederum sorgt aber auch für ein bestimmtes Kriterium, das gegeben sein muss, damit ein solcher Akku Bestleistungen erbringen kann: denn nur in dem Temperaturbereich von 10 bis 40 Grad Celsius kann besagter Akku die besten Leistungen erbringen. Somit sind E-Autos nicht gerade ideal, um in den kalten Wintermonaten ohne Garage, draußen und ohne Überdachung zu stehen. Raumtemperatur (beispielsweise wie in einer Garage gegeben) ist für diese Einheiten das ideale Maß.

Gleichstrommotor oder Wechselstrommotor – was ist von Vorteil?

Was die Ladung der Batterien betrifft, so kommt die Frage auf, mit welcher Art Strom sie gespeist werden. Es gibt hier Gleichstrommotoren und Wechselstrommotoren. Aber wo liegen überhaupt die Unterschiede? Der Unterschied zwischen Gleichstrom und Wechselstrom liegt darin, dass beim Wechselstrom ein Wechsel der Polung des Stroms vorliegt. Der Strom stammt dabei aus sogenannten AC- oder DC-Ladestationen. Abhängig von dem Typ E-Auto, das Sie fahren, sollten Sie also eine der beiden Ladestationen verwenden. Die Aufladung erfolgt dann entweder von zu Hause aus (am Besten über Nacht), oder aber bei diversen Ladestationen unterwegs.

 Das Fazit und ein Tipp von AutoDoc 

Die E-Autos werden mehr und mehr einen festen Platz auf den Straßen der heutigen Zeit einnehmen. Dies ist ein Ziel, an das wir anknüpfen sollten. Die Batterien dieser Wagen versprechen hohe Leistung, Zuverlässigkeit, Kosteneffizienz und geräuscharmes Fahren. Wenden Sie sich deswegen an einen Autohändler Ihres Vertrauens und lassen sich über Elektrofahrzeuge und deren Akkus beraten.

AutoDoc empfiehlt Ihnen an dieser Stelle, die Batterie des E-Autos immer dann aufzuladen, wenn Sie eine längere Fahrt hinter sich haben. Dies schont diese Einheit. Eine Aufladung im kalten Zustand ist hier nicht empfehlenswert.

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