WELCHE ÄLTEREN KIA-MODELLE SIND AUF DEM MARKT VERFÜGBAR? KIA

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Der Sportage I geht nicht sehr oft kaputt. Allerdings muss man bedenken, dass der SUV 1994 auf den Markt kam und die ersten Exemplare bereits mehr als 20 Jahre alt sind. In ihrem Fall ist es sehr schwierig, über die Zuverlässigkeit zu argumentieren, denn etwa 80 % der Komponenten fallen aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters aus. Trotzdem ist der alte Kia ein sehr langlebiges und zuverlässiges Auto. Die Werkskomponenten des Geländewagens sind zwar von guter Qualität, aber Autos mit noch werkseitigen Teilen sind anfälliger für Störungen als solche, die bereits hochwertige Ersatzteile verwenden. Zu den Schwachstellen gehören Radlager und die Vorderachskupplung. Letztere wird verwendet, um die Vorderräder zwangsweise „auszukuppeln“. Aber der Hersteller hat eine automatische Kupplung eingebaut. Alles hing vom Produktionsjahr und dem Zielmarkt ab. Nach dem Restyling 1997 konnte der Allradantrieb während der Fahrt eingeschaltet werden - wenn eine automatische Kupplung eingebaut war. Es ist ziemlich schwierig, den Typ der eingebauten Kupplung zu bestimmen. In der Regel hält die automatische Kupplung selten länger als 100.000 Kilometer. In Autos, die oft im „Feld“ eingesetzt werden, hält sie sogar noch weniger - etwa 50-70 Tausend Kilometer. Das Getriebe kommt mit einem kleinen, aber nicht leichten Geländewagen, der etwa eineinhalb Tonnen wiegt, perfekt zurecht. Antriebswellen, Hinterachse und vordere Querlenker sind sehr langlebig. Das Getriebe und die Schaltung verdienen ein dickes Lob. Auch wenn viele die Notwendigkeit einer regelmäßigen Wartung (Austausch und Kontrolle des Öls im Getriebe und in den Achsen) nicht mögen. Aber es gibt keine Ansprüche auf Langlebigkeit. Ein weiterer Schwachpunkt sind die Stoßdämpfer und Federn. Die Stoßdämpfer sind ineffizient, und die Federn brechen oft. Das Bremssystem ist nicht effektiv genug (50 Meter aus 100 km/h).

Das Bremssystem ist nicht effektiv genug (50 Meter aus 100 km/h). Wenn du den Kia Sportage als Zugfahrzeug verwendest, solltest du die Verwendung von hochwertigen Bremsscheiben und -belägen in Betracht ziehen. Die Lenkung des SUVs ist eine Schraubenlenkung. Einerseits bietet sie fast keine Lenkpräzision. Bei Geschwindigkeiten über 90 km/h verhält sich das Auto unberechenbar. Auf der anderen Seite ist diese Art der Lenkung sehr zuverlässig und robust. Ein weiterer Nachteil und gleichzeitig Vorteil ist die Rahmenkonstruktion der Karosserie. Der Rahmen schützt die Karosserie vor übermäßigen Torsionsbelastungen. Allerdings ist er anfällig für Korrosion. Rost greift die Karosserie weniger stark an. Zu den unangenehmen Kleinigkeiten gehört auch das Beschlagen der Scheiben, vor allem im Winter. Deshalb ist es sehr wichtig, sich um das Belüftungssystem und den technischen Zustand der Klimaanlage zu kümmern. Unter der Motorhaube des Kia Sportage I findest du einen von drei 2-Liter-Motoren: zwei Benziner und einen Turbodiesel. Bei den Benzinern gibt es zwei Typen - 8-Ventil- und 16-Ventil-Blockkopf. Beide haben das gleiche Blockdesign und leisten 95 PS bzw. 128 PS. Der 8-Ventiler beeindruckt nicht durch seine Dynamik - 18,4 s auf 100 km/h, aber zum Glück bricht er nur sehr selten aus. Der 16-Ventiler ist etwas schneller - 14,7 s auf 100 km/h - und hat eine ordentliche Traktion. Der Verbrauch ist zwar anständig - im Durchschnitt etwa 13 Liter auf 100 km, und in der Stadt über 15 Liter. Die Version mit einer 4-Gang-Automatik ist etwas langsamer und noch gefräßiger. Der Benzinmotor von Kia ist für die damalige Zeit modern, aber er ist nicht mehr einfach und erfordert einige Wartung. Mit regelmäßigen Ölwechseln, Riemen, Zündkerzen und der Überprüfung des Zustands des Kühlsystems verursacht er keine Probleme. Abgesehen von den unsystematischen Ausfällen der elektrischen Zusatzausrüstungskomponenten, die bei älteren Autos üblich sind.

Dennoch kann keiner dieser Ausfälle das Auto für mehrere Tage stilllegen und im Gegenzug einen hohen finanziellen Aufwand für Reparaturen erfordern. Von anfänglich eingebauten 2,2-Liter-Dieselaggregaten kann man nicht sprechen. Es macht keinen Sinn, über irgendeine Dynamik zu sprechen. Später wurde ein 2-Liter-Turbodiesel mit 83 PS eingebaut. Dieser SUV beschleunigt in 20 Sekunden auf 100 km/h, und der Kraftstoffverbrauch übersteigt nicht 10 Liter pro 100 km. Die Besitzer der 2-Liter-Dieselversionen hatten mit ernsthaften Problemen zu kämpfen: teure Reparaturen am Blockkopf und am Kurbelmechanismus. Außerdem kam es zu Ausfällen bei der Bedienung der Steuereinheit der Kraftstoffeinspritzung. Einige Besitzer bemerkten Schwierigkeiten beim Starten. Die Auspuffanlage beider Motoren ist korrosionsanfällig, und die erhöhten Vibrationen von Dieselmotoren beschleunigen ihre Beschädigung. Manchmal versagt die Wegfahrsperre, seltener der Anlasser. Beim Kia Pride ist auch zu bedenken, dass das Auto mehr als 20 Jahre alt ist und die Probleme dementsprechend sein werden.
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