FWD ist die allgemeine Bezeichnung für Frontantrieb. Er wurde 1928 erstmals in den Alvis Roadster eingebaut. Er wurde in den 1960er und 1970er Jahren weit verbreitet. Heute wird er hauptsächlich in Autos aus der Mittel- und Kompaktklasse eingesetzt.
Wie der Vorderradantrieb funktioniert
Die Schlüsselkomponenten des Antriebs bei frontangetriebenen Autos sind:
- das Getriebe: es ist über die Kupplung oder den hydraulischen Drehmomentwandler mit dem Motorschwungrad verbunden. Es übermittelt das Drehmoment vom Motor auf den Achsantrieb. Es ändert das Übersetzungsverhältnis und hilft damit, das Drehmoment einzustellen.
- der Achsantrieb: Dieser ändert das vom Getriebe ausgehende Drehmoment und leitet es an das Differential weiter.
- das Raddifferential: Dieses verteilt die Kraft zwischen den beiden Vorderrädern. In vielen Fällen wird es elektronisch gesperrt und kann in das Getriebegehäuse integriert sein.
- die Achswellen: Diese übertragen das Drehmoment vom Differential auf die Räder.
Arten und Eigenschaften des Vorderradantriebs
Position des Motors | Layout des Vorderradantriebs | Vorteile | Nachteile | Fahrzeuge mit Frontantrieb |
Längs vor der Achse | Motor, Achsantrieb und Getriebe sind hintereinander ausgerichtet |
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Audi A4 B9, 80 В1, В2, 200 С2, 100 С2; Volkswagen Passat B2, Jetta Mk2; Renault 12, 18; Alfa Romeo Arna |
Längs hinter der Achse |
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Citroën DS; Renault 4, 5 |
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Längs über der Achse | Der Motor ist über dem Getriebe oder seitlich davon eingebaut |
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Toyota Tercel L10; Cadillac Eldorado; Saab 99; Oldsmobile Toronado |
Quer vor der Achse | Motor, Achsantrieb und Getriebe sind hintereinander ausgerichtet |
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Volkswagen Caddy SAB, SAA, Bora 1J6, Golf BA5, BV5; Opel Astra J, K; Škoda Fabia 545 |
Quer über der Achse |
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Peugeot 104, 204, 304, 205; Citroën Visa Super; Rover Mini |
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